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Wenn der Rat gut ist, spielt es keine Rolle wer ihn gegeben hat



Autismus

Den frühkindlichen Autismus, den Atypischer Autismus und das Asperger-Syndrom. Alle drei Arten dieser Krankheit unterliegen nahezu denselben Symptomatiken. Hauptmerkmale sind hier auffällige Störungen der Kommunikation im verbalen und nonverbalen Bereich. Schwierigkeiten im allgemeinen sozialem Umgang und auffällige Verhaltensmuster, die sich nicht selten als Zwänge zeigen, zählen ebenfalls dazu. Generell gilt der Autismus als nicht heilbar. Bis zum heutigen Stand der Wissenschaft sind die Ursachen dieser angeborenen Krankheit noch nicht geklärt.

Der frühkindliche Autismus, auch Kanner-Syndrom genannt, äußert sich durch ausgeprägte motorische und sprachliche Störungen. Erste Auffälligkeiten zeigen sich bereits zwischen dem zehnten und zwölften Lebensmonat. Der ersten Anzeichen zeigen sich hierbei durch eine gestörte Interaktion mit der Mutter bzw. den Eltern. Das Kind erwidert bestimmte Gesichtsausdrücke, wie zum Beispiel ein Lächeln, nicht. Auch streckt das vom Autismus betroffene Kind nicht seine Arme aus, etwa um hochgehoben zu werden. Vielmehr verhält sich das Kind auffällig abwesend seiner sozialen Umwelt gegenüber. Doch im Gegensatz zum sozialen Umfeld können aber banale Gegenstände (eine Schraube, eine Lampe, ein Wasserglas) eine übertriebene Aufmerksamkeit des Kindes / Betroffenen auf sich ziehen.

Der Atypischer Autismus unterscheidet sich vom frühkindlichen Autismus darin, dass betroffene Kinder so erst ab dem 3. Lebensjahr Symptome zeigen, die aber dem frühkindlichen Autismus sehr ähnlich sind. Weiter zu erwähnen ist das so genannte Asperger-Syndrom. Dieser Autismus ist die abgeschwächte Art der Krankheit, dennoch entzieht dieser dem Betroffenen und seinem sozialen Umfeld nicht unbedingt weniger Lebensqualität. Menschen, die davon betroffen sind, zeigen oft große Schwierigkeiten, sich auf einen anderen Menschen einzulassen. Dazu zählt aber nicht nur die emotionale Schwäche, sondern auch mangelnde Empathie. Das bedeutet, dass diese Menschen zum Beispiel keine Emotionen im Gesicht des Gegenübers lesen können. Weiter umschließt dieses Krankheitsbild, dass Asperger-Patienten große Schwierigkeiten damit haben, sich in einen anderen Menschen hineinzuversetzen. Trauer, Glück, Liebe und Freude empfinden diese Menschen nur sehr abgeschwächt bis hin zu gar nicht. Dies ist allerdings nicht zu verallgemeinern. Auch Autisten können Gefühle empfinden und zeigen.

Da die Wissenschaft selbst noch ganz am Anfang steht, was das Verstehen der Ursachen dieser Krankheit betrifft, gibt es so natürlich auch noch keine medizinische Substanzen, die heilen können. Dabei wurde bislang das „Wunderheilmittel“ CBD natürlich gar nicht erst in Betracht bezogen, sondern eher müde belächelt. Das wiederum verhält sich ganz anders bei den Eltern von Autismus erkrankten Kindern. Die stehen dem Cannabidiol nämlich sehr offen gegenüber. Und viele Eltern haben es sogar auch schon erfolgreich bei ihren Kindern angewandt. Das körpereigene endocannabinoide System reagiert in einem Zusammenspiel auf das CBD, was sich in der Wirkung wie folgt zeigte: Von Autismus betroffene Menschen, unabhängig von Geschlecht und Alter, zeigten sich während der Behandlung emotional wacher und offener. Sie reagierten auf ihr soziales Umfeld aufmerksamer und zeigten eine deutlich bemerkbare Bereitschaft, sich auf ihr Gegenüber einlassen zu können bzw. auf Menschen zugehen zu können.

Aus medizinischer Sicht wurden diese kleinen Wunder aber bislang nicht belegt, doch sehr wohl von Betroffenen und deren Angehörigen. Cannabidiol kann so auch bei Autismus unterstützende Wirkung aufzeigen, die sich bislang offiziell aber noch nicht bestätigen lassen (wollen). Wir empfehlen euch folgende medizinische Studien und Fachartikel, in welchen CBD und Autismus erforscht werden.