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Wenn der Rat gut ist, spielt es keine Rolle wer ihn gegeben hat

Schwarzkümmelöl


Was wäre, wenn Sie hören, es gäbe ein Gewürz, das so vollgepackt ist mit heilend wirkenden Substanzen, sodass Krebs, Bakterien, Viren, Geschwüre, Diabetes, chronische Entzündungen und viele andere gesundheitliche Leiden keine Chance haben, in seiner Gegenwart zu überleben? Der Schwarzkümmel, um den es hier geht, ist nicht zu verwechseln mit Sesam, der ihm täuschend ähnlich sieht. Schwarzkümmel hat den historisch gewachsenen Ruf, ein Allheilmittel gegen nahezu jedes gesundheitliche Problem zu sein.

Wenn Sie noch nie von “Echtem Schwarzkümmel“ (Nigella sativa) gehört haben sollten, dann liegt das höchstwahrscheinlich daran, dass dieses Gewürz in der westlichen Welt relativ unbekannt ist. Schwarzkümmel stammt ursprünglich aus Westasien, von wo aus sich die Pflanze in den Nahen Osten, nach Nordafrika und Südeuropa ausgebreitet hat. Die gesundheitsfördernde Wirkung der Heilpflanze ist in Ägypten seit fast 4.000 Jahren bekannt.

Sollten Sie also Ihren gesundheitlichen Problemen mit natürlichen Mitteln entgegnen wollen, sollten Sie jetzt darüber nachdenken, welchen Nutzen der Schwarzkümmel für Sie haben könnte.

Die positiven Eigenschaften, die Schwarzkümmel seit Jahrhunderten zugesprochen werden, konnten auch wissenschaftlich nachgewiesen werden.


Schwarzkümmel:

• schmerzlindernd

• entzündungshemmend

• antibakteriell

• antiviral

• antifungal

• gegen Geschwüre

• blutdrucksenkend

• antioxidativ

• schützend vor strahlungsinduziertem oxidativem Stress

• entkrampfend

• bronchospasmolytisch (den Tonus der Bronchialmuskulatur senkend)

• antidiabetisch

• Insulin sensibilisierend

• Interferon induzierend

• die Leber schützend

• die Nieren schützend

• den Tumor Nekrose-Faktor Alpha hemmend


Im Detail erwies sich Schwarzkümmel als schmerzlindernd bei Patienten, die wegen einer akuten Pharyngitis behandelt wurden. Zudem kann das Gewürz vorbeugend gegen Krankheiten helfen, die nach dem Kontakt mit chemischen Waffen ausbrechen würden.

Es hilft ausserdem bei der Langzeitbehandlung von Opiumabhängigen, lindert Symptome allergischer Rhinitis (Entzündung der Nasenschleimhaut), bekämpft Infektionen, die durch den Helicobacter pylori ausgelöst wurden, hilft bei der Behandlung des Typ-2-Diabetes, mildert Asthma-Symptome ab, senkt den Blutdruck, beugt epileptischen Anfällen vor und kann überdies Pilz- und Candidabefall beseitigen.

Schwarzkümmelöl und Krebs

Doch das ist noch lange nicht alles. Im Nahen Osten gilt Schwarzkümmel schon lange Zeit als das wirksamste Antikrebsmittel, das Mutter Natur bereitstellt. Untersuchungen haben gezeigt, dass die regelmässige Einnahme von Schwarzkümmel oder Schwarzkümmelöl das Wachstum und die Ausbreitung von Darmkrebszellen verhindern könne.

Das Gewürz ist aber auch geeignet, um andere Krebserkrankungen zu verhindern oder zu behandeln. Forscher am Cancer Immuno-Biology Laboratory in South Carolina haben beispielsweise entdeckt, dass Schwarzkümmel die Aktivität der Neutrophilen Granulozyten anregt.

Die Neutrophilen sind die in unserem Körper am häufigsten auftretenden weissen Blutkörperchen. Sie sind verantwortlich dafür, Krebszellen anzugreifen und zu beseitigen, bevor aus ihnen Tumore entstehen können.

Schwarzkümmelöl hilft grundsätzlich bei der Stimulation der Knochenmarksproduktion und des Immunsystems,

schrieben die Autoren der Studie.

Es erhöht die Interferon-Produktion, schützt normale Zellen vor den schädlichen Effekten viraler Erkrankungen, zerstört Tumorzellen und steigert das Vorkommen der B-Zellen, welche Antikörper produzieren.


Verwendung vom Schwarzkümmelöl

Da er einen sehr würzigen, leicht nussigen Geschmack aufweist, kann man den Schwarzkümmel entweder gemahlen aber auch gekörnt über verschiedene Speisen streuen. Das Schwarzkümmelöl kann zum Verfeinern von Salaten und anderen Gerichten verwendet werden.


Einnahme

Schwarzkümmel entfaltet seine volle Wirkung erst, wenn er über einen längeren Zeitraum hinweg eingenommen wird. Experten gehen von einem Zeitraum von mindestens drei bis sechs Monaten aus. Eine darüber hinausgehende Anwendung von Schwarzkümmel schadet in keinem Fall.

Zur Stärkung des Immunsystems empfiehlt es sich, täglich ca. eine Stunde vor dem Frühstück einen Teelöffel des Öls einzunehmen. Um den intensiven Geschmack etwas abzumildern kann das Öl mit wenig Honig gemischt oder in einen frisch gepressten Saft gegeben werden.

Als begleitende Massnahme bei Autoimmunerkrankungen oder während einer Krebstherapie sollte 3 x täglich 1 TL Schwarzkümmelöl eingenommen werden. In beiden Fällen kann auch der gleichzeitige Verzehr von frischem Knoblauch sehr hilfreich sein.

Die empfohlene Tagesdosis an Schwarzkümmelöl ist in der EU noch nicht vorhanden. Hier liegt der Durchschnittswert je nach Bedarf etwa bei 2000 mg - 5000 mg/Tag.


Qualität

Die Qualität des Schwarzkümmelöls ist selbstverständlich immens wichtig. Daher sollte ausschliesslich hochwertiges, schonend hergestelltes (kaltgepresstes) Öl aus kontrolliert biologischem Anbau verwendet werden.   


Quelle: ZdG



Robert Franz

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