Infoseite
Wenn der Rat gut ist, spielt es keine Rolle wer ihn gegeben hat

Chlorophyll


Chlorophyll – Das grüne Sonnenlicht


Eine der wirksamsten lebensspendenden Substanzen auf unserem Planeten ist das Chlorophyll. Chlorophyll ist das Farbpigment, das den Pflanzen ihre grüne Farbe verleiht und ihnen ermöglicht, Photosynthese zu betreiben. Während der Photosynthese transformiert die Pflanze Kohlendioxid und Wasser unter der Einwirkung des Sonnenlichts in Kohlenhydrate. Sie wächst dadurch, bildet Blüten und schliesslich Früchte.

Je mehr Chlorophyll ein Lebensmittel enthält, umso höher ist sein gesundheitlicher Nutzen. Chlorophyll ist ausserordentlich hilfreich beim Aufbau neuer Blutzellen. Es unterstützt die Entgiftung von krebserregenden Substanzen und fördert die Regeneration von Strahlenschäden. Ausserdem unterstützt das Chlorophyll die Wundheilung, einen regelmässigen Stuhlgang und sorgt für einen angenehmen Körpergeruch.


Chlorophyll für gesundes und reines Blut

Je gesünder unser Blut ist, umso gesünder sind wir. Der Einfluss, den grüne Lebensmittel auf die Qualität und die Reinheit unseres Blutes haben, ist unvorstellbar gross. Chlorophyll wird daher auch „grünes Blut“ genannt. Der grüne Pflanzenfarbstoff ähnelt enorm unserem körpereigenen roten Blutfarbstoff, dem Hämoglobin. Beide Stoffe sind fast identisch aufgebaut.

Der einzige grosse Unterschied zwischen den beiden Substanzen ist, dass sich im Zentrum der chemischen Struktur des Chlorophylls ein Magnesium-Molekül befindet, während im Zentrum der Hämoglobinstruktur ein Eisen-Molekül sitzt.


Chlorophyll bei Eisenmangel

Untersuchungen haben gezeigt, dass Chlorophyll aus Lebensmitteln oder auch Chlorophyllextrakt einen positiven Effekt auf die Bildung von roten Blutkörperchen im Knochenmark haben. Schon im Jahre 1936 entdeckte Dr. Arthur Patek, dass grüne Lebensmittel in Kombination mit Eisen bei Patienten mit Eisenmangel die Anzahl der roten Blutkörperchen und die Menge des Hämoglobins viel schneller ansteigen liessen, als das Eisenpräparate allein bewerkstelligen konnten.

Heute weiss kaum noch ein Arzt um die Vorzüge grüner Nahrung und weitere Studien dazu waren lange Jahre offenbar überflüssig. In letzter Zeit jedoch widmen sich auch Wissenschaftler wieder verstärkt dem "Grünzeug".


Mit Grünzeug gegen Demenz und Diabetes

Eine Studie der Universität von Chicago zeigte beispielsweise im März 2015, dass grünes Gemüse Demenz vorbeugen kann. Eine andere ergab schon im Jahr 2010, dass Blattgemüse vor Diabetes schützen kann, und schwedische Wissenschaftler empfahlen 2011, viel Grünzeug zu essen, um den Muskelaufbau zu verbessern.


Chlorophyll bei Magnesiummangel

Magnesiummangel ist heute weit verbreitet, was nicht zuletzt an der heute so beliebten zucker- und fettreichen Ernährung liegt, die gleichzeitig so gut wie keine Nüsse, Saaten und auch kaum grünes Gemüse und damit auch keine nennenswerten Magnesiumquellen enthält. Magnesium aber ist für die Gesundheit des Gehirns unentbehrlich, für eine ordnungsgemässe Muskelfunktion lebensnotwendig, und das Nervensystem würde ohne Magnesium zum reinsten Zappelphilipp werden. Auch hier können chlorophyllreiche Lebensmittel sehr gut helfen, da in jedem Chlorophyllmolekül auch ein Magnesiumteilchen sitzt.. mehr zum Thema Magnesium >>


Chlorophyll entgiftet

Chlorophyll kann ausserdem zur Ausleitung von Schwermetallen und Umweltgiften wie z. B. Pestiziden, aber auch von Aflatoxinen (Schimmelpilzgifte) beitragen. Das ist einer der Gründe, warum die Chlorella Alge – deren Chlorophyllgehalt besonders hoch ist – Bestandteil vieler Entgiftungskuren ist.

Eine im Journal of Environmental Science and Toxicology im Jahr 2013 veröffentlichte Studie zeigte, dass Chlorophyll Schwermetalle aufgrund seiner chemischen Struktur (Porphyrin-Ring) binden und schliesslich über den Darm ausleiten kann. Und schon im Jahr 2001 veröffentlichten die Environmental Health Perspectives eine Studie, in der man feststellte, dass Chlorophyll den Körper vor dem hochgiftigen Dioxin schützen kann. Chlorophyll verhinderte hier die Resorption von Dioxin aus dem Verdauungstrakt und beschleunigte zudem die Dioxinausleitung. Schon allein diese entgiftenden Eigenschaften sorgen natürlich für einen sehr guten Krebsschutz, da die Gegenwart von Giften grundsätzlich das Krebsrisiko erhöht. Doch schenkt uns das Chlorophyll noch weitere Eigenschaften, die vor Krebs schützen können:


Chlorophyll bremst Krebszellen aus

Eine Studie – veröffentlicht im Jahr 2005 im Fachjournal Carcinogenesis – zeigte, dass grüne Blattgemüse das Darmkrebsrisiko mindern, da das Chlorophyll die Darmschleimhaut vor schädlichen Einflüssen und unkontrollierten Zellwucherungen schützen kann. Interessant ist an dieser Studie, dass Fleisch aufgrund seines hohen Hämeisenanteils als Ursache für die genannten „schädlichen Einflüsse und Zellwucherungen“ genannt wurde. Und im International Journal of Cancer wurde vor wenigen Jahren erkärt, dass Chlorophyll Darmkrebszellen konkret an der Teilung hemmen und somit ein Tumorwachstum ausbremsen kann.

Auch vor Leberkrebs soll das Chlorophyll schützen, da es die bereits genannten Aflatoxine eliminieren kann, wie eine Beobachtungsstudie in China zeigen konnte. Die hochgefährlichen Schimmelpilzgifte würden andernfalls ganz enorm die Leber belasten und dort zu Entartungen führen.

Quelle: ZdG


Robert Franz

Zum Produkt >>