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Wenn der Rat gut ist, spielt es keine Rolle wer ihn gegeben hat

Epilepsie


Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei dieser Krankheit um Attacken, die sich in verschiedenen Formen sichtbar beim Betroffenen äußern. Das geht von motorischen Störungen, über starke Fieberkrämpfe bis hin zum kompletten körperlichen Kontrollverlust des Patienten. Epilepsie kann durch verschiedene Ursachen entstehen. Die bekanntesten hierbei sind: Sauerstoffmangel bei der Geburt, Missbildungen des Hirngewebes oder auch durch einen Unfall, bei dem das Hirn massiven Schaden erlitten hat. Ein Epilepsieanfall passiert in den meisten Fällen ohne einen bestimmten Schlüsselreiz. Oftmals wissen Betroffene, durch Vorbotensymptome, dass ein solcher Anfall in Anmarsch ist. Ein spontaner Anfall hingegen kommt ohne Vorwarnung: Der Patient bricht zusammen und ist nicht mehr in der Lage seine äußeren Körperfunktionen zu kontrollieren. Weiter können aber auch Epilepsieanfälle provoziert werden. Hierbei spricht man von den Schlüsselreizen. Wer schon einmal ein PC-Spiel oder Konsolen-Spiel gespielt hat, der kennt auch die Epilepsiewarnung, die vorab angezeigt wird. So kann zum Beispiel das Gehirn durch den schnellen und hektische Farben- und Lichtwechsel auf dem Monitor, zu einem solchen Anfall provoziert werden.

Insgesamt gibt es zehn verschieden eingestufte Epilepsie-Arten, die sich aber allesamt in der Ursache nicht unterscheiden. Bei einem Epilepsieanfall kommen im menschlichen Gehirn Botenstoffe und Rezeptoren durcheinander. Sie senden und empfangen falsche Signale. Ähnlich wie bei einem elektrischen Kurzschluss kommen die betroffenen Hirnregionen zum Erliegen. Nicht selten sind solche Anfälle tödlich, da der Betroffene nicht nur seine körperliche Kontrolle verliert. Zum Beispiel kann ein Tod durch Erstickung beim Verschlucken der eigenen Zunge passieren. Übrigens kann jeder Mensch, auch wenn er kerngesund ist, einmal im Leben einen Epilepsieanfall erleiden. Der ist aber in den meisten Fällen ungefährlich.

Da das kleine Molekül CBD erstrangig über eine hemmende Wirkung verfügt, kann das Cannabidiol bei Epilepsie sehr wohl den Symptomatiken entgegenwirken. Das ist zwar nicht offiziell medizinisch belegt, doch können diverse Studien an tatsächlich Erkrankten belegen, dass CBD Epilepsie vorbeugen bzw. eindämmen kann. So wurden zum Beispiel bei 15 Freiwilligen Probanden über ein Zeitfenster von dreißig Tagen täglich 3 mg CBD (pro Kilo Körpergewicht) verabreicht. Davon bekamen unwissend 8 Prbanden das CBD und 7 ein Placebo (Traubenzucker). Am Ende der Studie berichteten die Probanden, dass 50% von ihnen erhebliche Abschwächungen der Anfall-Symptomatik erleben durften und 3 von ihnen sogar gar keine Anfälle mehr bekamen. Die Patienten, die Placebo bekamen, haben natürlich keine Veränderungen festgestellt.

Cannabidiol weist in erster Linie eine blockende wie auch hemmende Wirkung vor, die sich auf die menschlichen Rezeptoren und das Nervensystem positiv auswirkt. Der Wirkstoff reguliert das Durcheinander der Botenstoffe  und reguliert so die Symptomatiken der Epilepsie. Zudem verfügt CBD auch über eine entkrampfende Wirkung, die sich ebenfalls unbedingt als positiv bei der Behandlung gezeigt hat. CBD ist zwar kein alleiniges Heilmittel für Epilepsie. Es kann aber durchaus als positiver Katalysator in der Wechselwirkung anderer angewandter Medikamente wirken. Das kleine Heilmittel Cannabidiol soll übrigens schon im Mittelalter gegen Epilepsie angewandt worden sein.



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